Zurück aus Tarifa/Der Traum des Ruhelosen

Juni 10, 2008

Zurück aus Tarifa!

http://de.wikipedia.org/wiki/Tarifa

 

Bei diesem Blitzbesuch ,in die südlichste Stadt unseres Kontinentes,in dieses Maui Europas, gleich gegenüber von Afrika,handelte es sich um eine Dienstreise.

Ich möchte jetzt noch nicht vorgreifen, Sie können demnächst alles nachlesen, in einer großen Tageszeitung.

Traumziel Tarifa“ lautet der vorläufige Arbeitstitel dieser Reportage. So viel sei aber verraten. Um eine Art Werbung, für ein reizendes Touristenziel, handelt es sich nicht?

Welche Destination des modernen Massentourismus könnte man heute auch noch empfehlen?

Viel eher geht es in dem Artikel um eine der brennenden Fragen unserer Zeit, die sich dort, unter der Sonne Andalusiens, auf eine beklemmende Art und Weise manifestiert.

Zu meiner Reiselektüre zählte unter anderem das Buch“Der Traum des Ruhelosen“ von Bruce Chatwin  

Gerne würde ich Ihnen eine  kurze Textpassage präsentieren.

Amerikanische Hirnspezialisten haben Enzephalogramme von Reisenden gemacht. Sie entdeckten, daß ein „Tapetenwechsel“ und die bewußte Wahrnehmung der einander abwechselnden Jahreszeiten die Hirnaktivität stimulieren und zu einem Gefühl des Wohlergehens und einem aktiven , zielbewußten Leben beitragen. Eine monotone Umgebung und mühselige , regelmäßige Aktivitäten führen zu Verhaltensweisen, die Müdigkeit , nervöse Verstimmung, Apathie, Ekel vor sich selbst sowie gewaltätige Reaktionen hervorrufen. Es ist also kaum verwunderlich, daß eine Generation, die sich mit der Zentralheizung vor Kälte und mit der Klimaanlage vor Hitze schützt, die in aseptischen Transportmitteln von einem Haus oder Hotel zum anderen gekarrt wird, das Bedürfnis nach geistigen oder physischen Reisen empfindet, nach Aufputschmitteln und Beruhigungspillen oder den läuternden Reisen von Sex, Musik und Tanz. Wir verbringen allzuviel Zeit in verdunkelten Zimmern.“   

 

Interessant, nicht wahr?

Welche schlimmen geistigen Folgen mangelnde Reiselust verursacht, kann man an dieser Stelle nachlesen. 

„Ja Herr Edaty und Schack, Grüsse aus den sonnigen Süden,wenn ihr beide eine “ tiroler Watschn “ bekommen möchtet, braucht ihr uns nur “ Privat “
zu Besuchen. (Meran /Algund )Weil mit euch zwei geistigen Dünnbrettbohrern werden wir allemal fertig.

Ich hoffe, daß ihr Zwei Piffke-Proleten in der Fahrschule gelernt habt, dass man im Winter mit Sommerreifen keine Alpenpässe überqueren kann, nur weil man Allrad hat.“

Quelle: http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2008/06/deutsche-politiker-auf-hetzjagd.html

Ich fürchte fast, bei diesem PI-Pärchen aus Südtirol, bei dieser geistigen Auslese unserer „Abendländischen Kultur„, ist es für eine Stimulierung der Hirnaktivität schon zu spät.

Das sind die Verbündeten des Sportlehrers  Stefan Herre !Das letzte Aufgebot zur Verteidigung unserer „westlichen Werte!“

Wahrscheinlich haben diese „ehrenwerten“ Herrschaften, genau wie ihre Vorbeter , zu viel Zeit in verdunkelten Zimmern-vor dem Computer-verbracht.

R.S

 

 

3 Responses to “Zurück aus Tarifa/Der Traum des Ruhelosen”

  1. EWA Says:

    Wann und wo erscheint der Artikel?

  2. Nico Says:

    Tarifa Traumziel für Surfer….

    Aber es handelt sich bei Ihrer Reportage um die tausenden von Afrikanern, die jährlich versuchen die “ Festung Europa “ per Schiff zu erreichen.

    Hier ein paar nützliche links:

    http://www.migcom.org/index.php?page=AFVIC&toc=680

    http://www.g26.ch/marokko_news_0428.html

  3. ramonschack Says:

    @EWA

    Nichts genaues weiß man -noch- nicht!

    LG
    Ramon

    @Nico

    Sie haben- fast- Recht.
    Ich bedanke mich für die interessanten Links
    Schöne Grüße
    Ramon

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